User Interface Design
Eine grafische Bedienoberfläche (GUI) hat die Aufgabe, Anwendungssoftware mittels grafischer Elemente, Steuerelemente, bedienbar zu machen.
Dies geschieht entweder mittels einer Maus als Steuergerät, mit der die grafischen Elemente bedient oder ausgewählt werden, oder durch Berührung eines Touchscreens.
Abbildung:
User Interface Design für die CNC Systeme der NUM AG
Informationen zum Projekt: http://www.meyer-hayoz.com/
projekte/num/uid
Erwartungskonformität
Bei Interface Design-Lösungen im industriellen Anwendungsbereich gilt es meist, unterschiedlichsten Nutzergruppen gerecht zu werden: vom Anwender mit Basiskenntnissen bis zum Technikspezialisten.
Ein logisch aufgebautes Usability-Konzept und eine ansprechende Screengestaltung bieten jedem Anwender schnellen Zugriff für die für ihn erforderlichen Funktionen und vermitteln Vertrauen.
Abbildung:
GUI Design Konzept visko® für das Lötsystem the modula wave®, Kirsten Soldering AG
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projekte/kirsten/visko
Navigation
Logisch zusammenhängende Einheiten werden in der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) analog dargestellt. Die Navigation wird durch speziell entwickelte Icons erleichtert.
Die Informationen sollten in eindeutigen Hierarchien klar dargestellt und sinnvoll gruppiert sein. Die Bedienung wird durch Standards, wie ein festes Layout oder eine feste Terminologie vereinfacht.
Durch die Aktivierung bereits erlernter Vorgehensweisen zu Bedienung technischer Systeme wird eine intuitive Bedienung ermöglicht. Navigation erfordert Orientierung.
Abbildung:
Interface Design für die Druckmaschinen der Gallus Ferd. Rüesch AG
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projekte/gallus/gui
Lesbarkeit
Die Lesbarkeit / Verständlichkeit einer grafischen Bedienoberfläche wird massgeblich durch Ihre Darstellung bestimmt.
Sie wird beispielsweise durch die verwendete Schrift, Schriftgröße
Abbildung:
Maschinen-Steuerung und Graphical User Interface Design für Tipper Tie, Inc.
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projekte/tipper-tie/bedienpanel-uid
Wahrnehmung
Der bei weitem größte Teil der Informationen über die Außenwelt (etwa 80 %) erreicht den Menschen über die Augen.
Es ist wesentlich einfacher, Informationen zu verarbeiten und zu behalten, die eine bekannte Struktur aufweisen. Zu viele Informationen hingegen überlasten das kognitive System.
Durch Abstraktion, Filterung und dem Erkennen von logischen Beziehungen der Inhalte kann das System effizient und effektiv bedient werden.
Abbildung:
User Interface Design für das Indiziersystem Kistler – KiBox To Go
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projekte/kistler/kibox-to-go
Usability
Funktionalität wird mit einer nutzerfreundlichen und intuitiven Anwendbarkeit verbunden.
Für Nutzer ist der Begriff der Benutzerfreundlichkeit intuitiv und berücksichtigt auch die emotionalen Aspekte des gesamten Nutzungserlebnisses, der sogenannten User Experience. Aufgaben und Nutzergruppen werden identifiziert, analysiert und daraus kontextspezifische Anforderungen an das System ableitet.
Usability ist nicht nur aus Marketingsicht ein relevanter und wichtiger Qualitätsfaktor zur Stärkung der Marke und des Produkts.
Abbildung:
Grafische Benutzeroberfläche für die Mivune Gebäudeautomation
Informationen zum Projekt: http://www.meyer-hayoz.com/
projekte/mivune/gui
Produktpersönlichkeit
Charakter und Qualität eines Gerätes teilen sich durch dessen Form, Farbigkeit und Beschaffenheit des Oberflächenmaterials mit.
Wird diese Formgebung im dazugehörenden User Interface berücksichtigt, entsteht ein homogenes Erscheinungsbild.
Dies stärkt das Vertrauen des Anwenders in eine intuitiv verständliche, zuverlässig arbeitende Workstation.
Abbildung:
Usability Engineering für das Dentalbrennsystem VITA Vacumat 6000M
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projekte/vita/vacumat